Gefährdungsfaktoren

Als Experten im Arbeitsschutz wissen wir bei der KUHP Akademie genau, wie wichtig eine systematische Herangehensweise bei der Gefährdungsbeurteilung ist. Deshalb orientieren wir uns der BG RCI (Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie) und den Kategorien der GDA (Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie) und BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin). Dies gewährleistet, dass wir alle relevanten Gefahren präzise identifizieren, bewerten und die passenden Schutzmaßnahmen ableiten. So leben wir den gleichen hohen Standard, den auch die offiziellen deutschen Arbeitsschutzinstitutionen vorgeben.

Die Gefährdungsfaktoren

Das Arbeitsblatt teilt die Gefahren in zehn zentrale Kategorien ein, um eine lückenlose Beurteilung zu ermöglichen. Hier sind die wichtigsten Punkte:

1. Organisatorische Faktoren: Hier werden grundlegende Regelungen des Unternehmens im Arbeitsschutz erfasst, wie Arbeitsplatzbezogene Unterweisungen oder Erste-Hilfe-Systeme.

2. Gefährdung durch Arbeitsplatzgestaltung: Dies betrifft Risiken, die sich aus der Gestaltung von Arbeitsräumen, Verkehrswegen und den Umgang mit bestimmten Orten wie engen Räumen ergeben.

3. Mechanische Gefährdungen: Umfasst Gefahren durch bewegte Maschinenteile, gefährliche Oberflächen, sowie Stolper-, Rutsch- und Absturzgefahren.

4. Elektrische Gefährdung: Hier geht es um Risiken durch Elektrizität, wie elektrischen Schlag oder elektrostatische Entladungen.

5. Gefährdung durch Stoffe: Bezieht sich auf den Umgang mit Gefahrstoffen, die über Hautkontakt oder Einatmen schädlich wirken können.

6. Gefährdung durch Brand/Explosion: Diese Kategorie fokussiert sich auf die Entstehung von Bränden und Explosionen, die durch entzündliche Stoffe oder chemische Reaktionen ausgelöst werden können.

7. Biologische Gefährdung: Hier werden Gefahren durch biologische Arbeitsstoffe wie Bakterien, Viren oder Pilze bewertet.

8. Gefährdung durch physikalische Einwirkungen: Diese umfassen Lärm, Vibrationen, verschiedene Strahlungsarten (z. B. optische oder elektromagnetische) und elektromagnetische Felder.

9. Gefährdung durch physische Belastung: Bezieht sich auf körperliche Belastungen wie manuelle Lastenhandhabung, Zwangshaltungen oder sich wiederholende Bewegungen.

10. Gefährdung durch psychische Belastungen: Ein immer wichtiger werdender Bereich, der Risiken aus der Arbeitsorganisation, den sozialen Beziehungen und den Arbeitsbedingungen betrachtet, wie beispielsweise Zeitdruck oder fehlende Handlungsspielräume. Als KUHP Akademie nutzen wir diese systematische Vorgehensweise, um eine professionelle und rechtssichere Gefährdungsbeurteilung für Ihre Mitarbeiter zu gewährleisten. Wir identifizieren nicht nur die Gefahren, sondern unterstützen Sie auch aktiv dabei, präventive Maßnahmen zu entwickeln, die das Arbeitsumfeld sicherer und gesünder machen.